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Bitcoin’s Auswirkungen auf die Umwelt

Bitcoin’s Auswirkungen auf die Umwelt

Die Marktkapitalisierung von Bitcoin überstieg im Jahr 2021 die Marke von 1 Billion Dollar, da die Institutionen begannen, sein Potenzial als Wertaufbewahrungsmittel zu schätzen. Es sollte nicht überraschen, dass zur gleichen Zeit die Kritik an Bitcoin lauter wurde. Um einen ausgewogenen Blick auf das Potenzial für eine breitere Akzeptanz zu werfen, wird in diesem Artikel der Einfluss von Bitcoin auf die Umwelt analysiert und ihre Befürworter bewertet.

Der Einfluss von Bitcoin auf die Umwelt

Zunächst geht es um Kryptowährungen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt. Dies ist ein gängiges Argument, das nahelegt, dass die Energie, die zur Aufrechterhaltung von Kryptowährungen wie Bitcoin benötigt wird, nicht gerechtfertigt ist und einen unnötigen Beitrag zur globalen Erwärmung darstellt.

Kryptowährungen benötigen eine Methode, um eine Einigung (Konsens) über das Hauptbuch zu erzielen, das die Salden des digitalen Geldes darstellt, und um neue Transaktionen zu validieren, die nicht manipuliert oder verfälscht werden können. Bitcoin verwendet eine Konsensmethode namens Proof of Work, die durch Mining erreicht wird.

Das Mining entspricht dem physischen Prozess, aber anstatt nach Gold zu schürfen, suchen Bitcoin-Miner nach der Lösung eines beliebigen mathematischen Rätsels – dem Proof of Work – und erhalten dafür eine feste Belohnung in Bitcoin. Die Belohnung ist derzeit auf 6,5 BTC festgelegt, die alle 10 Minuten für neue Transaktionsblöcke gezahlt werden, die einer ständig wachsenden Blockchain hinzugefügt werden. Die Belohnung halbiert sich alle vier Jahre.

Der Mining-Prozess schafft Anreize für das Netzwerk, das Bitcoin-Hauptbuch aufrechtzuerhalten, und schreckt vor Spam oder falschen Einträgen ab.

Der Mining-Prozess ist energieintensiv, da er in erster Linie von leistungsstarken Computern durchgeführt wird, die speziell für diese Aufgabe entwickelt wurden – und für nichts anderes. Diese Computer stehen oft in großen Lagern zusammen, die als Farmen bekannt sind.

Krypto-Farmen verbrauchen eine beträchtliche Menge an Energie, um die so genannten Mining-Rigs zu betreiben und sie kühl zu halten. Je höher der Wert von Kryptowährungen wie Bitcoin ist, desto größer sind die Anreize zum Mining und desto höher ist der erforderliche Proof of Work, was den Energiebedarf in einer scheinbar endlosen Schleife erhöht.

Eine aktuelle Studie aus Cambridge behauptet, dass Bitcoin rund 121,36 Terawattstunden (TWh) pro Jahr verbraucht, was mehr ist als in einigen Ländern. Die Studie schätzt den Verbrauch Argentiniens auf 121 (TWh) und den der Niederlande auf 108,8 (TWh).

Dies ist mit erheblichen externen CO2-Effekten verbunden, aber es ist nicht so einfach, wie es zunächst scheint. Schaut man etwas genauer hin, stellt man fest, dass 39 % des Bitcoin-Minings mit erneuerbarer Energie betrieben wird, vor allem mit Wasserkraft, während 73 % der Farmen in irgendeiner Form erneuerbare Energien nutzen.

Der entscheidende Aspekt dabei ist, dass das Krypto-Mining Teil eines umfassenderen Energie-Ökosystems ist, um herauszufinden, wie man nachhaltiger werden kann. In der freien Marktwirtschaft bietet die Kryptowährung denjenigen, die sie schürfen, einen Wert, und deshalb wird sie auch geschürft.

Viele andere Industrien können in Anbetracht ihrer Umweltauswirkungen als unnötig angesehen werden, so dass dieses Problem sicherlich nicht nur für Kryptowährungen gilt.

Darüber hinaus versuchen viele Krypto-Projekte, zu einem energieeffizienteren Mining-Modell überzugehen, wie z. B. Ethereum und Proof-of-Stake.

Wenn Sie tiefer in das Thema Krypto eintauchen möchten, lesen Sie unseren Artikel Die Lage der Kryptos in Deutschland: Wie stark werden Börsen & Coins reguliert?