Folge 01
Phil Laude hat früh Geld verdient, hat als YouTuber ein Geschäftsmodell entwickelt und dann mit einer Firmengründung gleich wieder einiges in den Sand gesetzt. Ach so, und Papas Aktien hat er auch verkauft. Natürlich als die Kurse gerade im Keller waren.
„Nein, ich bin nicht reich“. Das sagt Deutschlands Alman No.1 in der ersten Folge von „Geld machen, Welt retten“ – nur um kurze Zeit später nachzurechnen und zuzugeben: Na gut, wohl doch. Aber schließlich sind wir immer noch in Deutschland, über Geld redet man hier nicht.
Genau diese vermeintliche Sperre will Host Mel Stein im Podcast durchbrechen – und offen mit ihren Gästen darüber sprechen, wie sie ihr Geld anlegen und ob Geld eigentlich dabei helfen kann, die Welt zu retten. Phil ist sich da sicher: „Wir können wählen, demonstrieren und entscheiden wo unser Geld hingeht“. Die Macht des Geldes sollten wir nicht unterschätzen.
Auf der anderen Seite, das zeigt das Gespräch, sollten wir Geld nicht die Macht über uns geben. Daher ist es für Phil auch kein Problem, über sein „Biggest Fail“ zu sprechen: Die Kryptowährung Dodgecoin. Oder wie Phil sagen würde: Buy high, sell low.
Angefangen hat es für Phil übrigens mit einem geerbten Aktienpaket seines Vaters. Auch damals hat für ihn schon ein Teil gepasst: Sell low. Verkauft hat er die geerbten Aktien nämlich während eines Crashs, als die Kurse gerade komplett abgestürzt waren. „Panic selling“ nennt sich das dann. Heute, mit ein bisschen mehr Erfahrung, sagt er sich: Solange ich an die Unternehmen und die Menschen hinter den Unternehmen glaube, solange halte ich auch meine Aktien. Dann tun auch ein paar Kursschwankungen auch nicht so weh.
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Muss man ein Arschloch sein, um reich zu werden? mit Phil Laude – DASDING.de
