Die meisten Devisenmakler erheben keine Provisionen. Sie werden durch die Einnahmen aus ihrer Tätigkeit als Devisenhändler entlohnt, einschließlich der Einnahmen aus dem Kauf, dem Verkauf, den Zinsen auf eingezahlte Gelder, dem Konvertieren und Halten von Währungen und den Rollover-Gebühren.
Wenn Sie glauben, dass Devisenmakler umsonst arbeiten, weil sie keine Provisionen verlangen, sollten Sie noch einmal die Devisenschule besuchen. Devisenmakler verdienen ihr Geld an Ihnen, indem sie Ihnen Währungen zu einem bestimmten Preis verkaufen und sie zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen. Die Differenz zwischen den Preisen wird als „Spread“ bezeichnet und kann sich in kürzester Zeit vergrößern. Wie können Sie einen „Spread“ bestimmen?
Den Spread verstehen
Früher dachten Sie vielleicht, ein „Pip“ sei ein Obstkern, und Sie hätten Recht gehabt. Aber im 21. Jahrhundert ist der „Pip“ weitaus bekannter als der kleinste monetäre Schritt, normalerweise ein Hundertstel eines Prozents. Auf dem Devisenmarkt werden Währungen mit der vierten Dezimalstelle bepreist, und diese vierte Dezimalstelle ist der „Pip“. Er ist auch als „Basispunkt“ bekannt.
Forex-Broker verdienen ihren Lebensunterhalt mit Pips. Die Anzahl der Pips, die sie pro Handel berechnen, wird als Spread bezeichnet. Einige Forex-Broker berechnen unabhängig von der Art des Handels den gleichen Spread, während andere Forex-Broker einen variablen Spread berechnen. Während ein variabler Spread in einem langsamen Markt verlockend klein aussehen kann, ist er nicht mehr verfügbar, wenn der Forex-Handel zu schwanken beginnt, weil der Forex-Broker seinen Spread erhöht.
Sie können über große Banken oder Wertpapierfirmen mit Forex-Brokern in Kontakt treten. Sie werden von der Commodity Futures Trading Commission reguliert und sind bei der Futures Commission Merchant registriert. Das Internet hat jedoch zu einer starken Verbreitung von Online-Forex-Brokern geführt, die den Händlern die für den Handel erforderliche Technologie zur Verfügung stellen. Sie haben den Devisenmarkt für Millionen von Kleinanlegern geöffnet, die möglicherweise nicht über das nötige Kapital und Verständnis verfügen, um erfolgreich zu sein.
Was Sie von Ihrem Forex-Broker erwarten können
Wenn Sie mit Forex-Brokern zusammenarbeiten, und das sollten Sie, haben Sie das Recht zu erwarten, dass deren Büros rund um die Uhr erreichbar sind. Der Forex-Markt schläft nie, und selbst wenn Sie mitten am Tag einen Handel abschließen, kann es in der Hemisphäre, in der sich das Büro Ihres Forex-Brokers befindet, mitten am Nacht sein.
Wenn Sie Ihren Handel in aller Eile beenden müssen, sollten Sie sich darauf verlassen können, dass jemand am anderen Ende des Telefons ist. Übrigens: Vergewissern Sie sich bei Ihrem Forex-Broker immer, dass Sie eine Position per Telefon schließen können. Wenn dies nicht der Fall ist, kann ein Stromausfall, der Ihren PC trifft, oder eine fehlgeschlagene Internetverbindung eine Katastrophe bedeuten.
Bevor Sie sich bei einem Forex-Broker anmelden, sollten Sie sich die Zeit nehmen, einige Hintergrundinformationen zu sammeln. Nicht alle Forex-Broker haben die finanzielle Grundlage, um Geld in Reserve zu halten, wenn ihre Geschäfte schief gehen und ihre Kunden ihre Handelskonten ausräumen wollen. Ihr Forex-Broker sollte offen über die finanzielle Lage und die Geschichte seines Unternehmens sprechen und in der Lage sein, seine Behauptungen zu belegen. Wenn er das nicht kann oder will, sollten Sie Ihre Geschäfte woanders abwickeln.
Und bevor Sie einem Forex-Broker Geld anvertrauen, sollten Sie die Online-Musterhandelsfunktionen nutzen, um zu entscheiden, welche Programme für Ihren Handelsstil am besten geeignet sind. Das kostet nichts und gibt Ihnen die Gewissheit, dass Sie in der schnelllebigen Welt des Devisenhandels mithalten können.