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Radlader Leasing – Für Betriebe ein interessantes Finanzierungsprojekt

Radlader Leasing – Für Betriebe ein interessantes Finanzierungsprojekt

Baumaschinen bzw. Radlader Leasing ist eine gute Art der Finanzierung, um kurzfristig auch ohne Eigenkapital ein neues oder gebrauchtes Nutzfahrzeug zur Verfügung zu haben. Wissenswertes zu diesem Thema finden Sie in unseren nachstehenden Ausführungen.

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Inhaltsverzeichnis

Für wen ist Radlader Leasing interessant?

Allgemein bietet die Finanzierungsvariante Leasing, das grob einer Vermietung ähnelt, besonders für Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler Vorteile. Sie können in Deutschland die Kosten und monatlichen Raten als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen. Privatpersonen ist dies nicht möglich. Darüber hinaus wird der geleaste Lader nicht wie beim Mietkauf in die Bilanz aufgenommen. Somit bleibt die Kreditwürdigkeit des Kunden unverändert. Positiv ist außerdem, dass auf einen Schlag keine hohe Summe investiert werden muss. Hochwertige Radler von namhaften Unternehmen wie Caterpillar, Komatsu, Kramer, Liebherr, Volvo und Yanmar haben ihren Preis. Selbst für eine gebrauchte Baumaschine, die man beispielsweise bei eBay Kleinanzeigen finden kann, ist viel Eigenkapital nötig.

Von Interesse ist das Radlader-Leasing auch in Bezug auf einen zuverlässigen Fahrzeugbestand. Die Laufzeiten ab einem Jahr, wobei am häufigsten eine Dauer von 36 Monaten abgeschlossen wird, ermöglichen den regelmäßigen Austausch von Hoflader und Co. Läuft ein Leasingvertrag aus, kann man auf Wunsch direkt wieder einen neuen abschließen. So steht Unternehmern stets das modernste Modell zur Verfügung. Bei neuen Leasingobjekten ist das Anfallen von Reparaturen während eines kurzen Zeitraumes selten. Da die Kosten vom Kunden während der Vertragszeit getragen werden müssen, ziehen viele von ihnen einen fabrikneuen Radlader einem gebrauchten vor.

Was ist die optimale Leasingdauer?

Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Allerdings lassen sich einige Faktoren bei der Entscheidung über die Vertragslaufzeit einbeziehen.

  • Je länger ein Fahrzeug geleast wird, desto öfter sind von dem Kunden die vorgeschriebenen Wartungen und Inspektionen durchzuführen. Über diese Kosten sollten sich Leasingnehmer bewusst sein.
  • Während kürzerer Laufzeiten sinkt das Risiko etwaiger Reparaturarbeiten.
  • Die Ansicht, dass eine längere Leasinglaufzeit mit den geringsten Monatsraten gleichzusetzen ist, stimmt nicht in allen Fällen. Teilweise führen hohe Subventionierungen durch den Hersteller oder Sonderaktionen zu besonders günstigen Raten auch bei einer geringen Laufzeit von beispielsweise 24 Monaten.
  • In Bezug auf die Wertminderung empfiehlt sich eine längere Laufzeit. Sie stellt eine beachtenswerte Komponente bei der Ratenberechnung dar. Bei einer kurzen Vertragslaufzeit vermindert sich der Wert des Objektes deutlich und somit halten sich auch die Raten in kleinerem Rahmen.

Verschiedene Varianten des Radlader Leasings

Zum einen gibt es Finanzierungsleasing mit Vollamortisation. In diesem Fall decken die monatlichen Raten die Herstellungs-, Anschaffungs-, Neben- und Finanzierungskosten. Hinzu kommt die Gewinnspanne des Leasinggebers. Das bedeutet, der Kunde tilgt den gesamten Wert. Nach Vertragsablauf kann das Objekt auf den Leasingnehmer übergehen, allerdings nur, wenn die vollständige Tilgung während der Laufzeit erfolgt. Eine Kündigung ist bei zuverlässiger Pflichterfüllung des Leasinggebers durch beide Vertragsparteien nicht möglich. Häufig besteht die Möglichkeit, nach der Grundmietzeit den Vertrag zu verlängern oder den Radlader zu kaufen. Wer das Leasing als Investition versteht, ist mit der Vollamortisation gut bedient.

Teilamortisation

Wer die Teilamortisation wählt, zahlt das Leasinggut nur teilweise während der Vertragslaufzeit ab. Das heißt, während der Grundmietzeit decken die Raten nur ein bestimmtes Quantum der Herstellungs- und Anschaffungskosten des Herstellers ab. Am Ende verbleibt ein Restbuchwert. Meist wird das Nutzfahrzeug sodann an den Leasingnehmer oder einen Dritten verkauft. Einige Verträge mit Teilamortisation beinhalten auch ein Andienungsrecht des Leasinggebers. Ist es vereinbart, muss der Kunde auf Verlangen der Leasinggesellschaft das Objekt kaufen. Der dafür vorgesehene Preis ist bereits im Vertrag verankert.

Operate-Leasing

Eine Besonderheit des Operate-Leasings ist, dass der Unternehmer nur für eine kurze Dauer das Nutzfahrzeug mietet. Durch die kurzfristigen Kündigungsrechte verfügt er über eine hohe Flexibilität. Über die Verwertung des Objekts braucht sich der Nutzer des Radlader Leasings keine Gedanken zu machen. Verantwortlich ist der Leasinggeber. Die Operate-Variante birgt ein geringes Risiko seitens des Kunden. Auch die Kosten sind bei kurzer Nutzungsdauer gut überschaubar. Denn die Leasinggesellschaft trägt die Ausgaben für Wartung und Reparaturen. Angebote für das Operate-Leasing finden sich insbesondere im Bereich des Fahrzeugmarktes. Oft geht das Leasinggut nacheinander an mehrere Interessenten.

Bei allen drei genannten Varianten können die Leasingraten als Betriebsausgaben abgesetzt werden.