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Bagger Leasing – Einzelne Schritte ausführlich erklärt

Bagger Leasing – Einzelne Schritte ausführlich erklärt

Gerade Bauunternehmen sind auf ihre Arbeitsmaschinen angewiesen. Schnell geht ein Auftrag verloren, wenn die Nutzungsfahrzeuge nicht einsatzfähig sind. Bagger Leasing ist eine Variante möglicher Finanzierungen. Wir haben uns für Sie mit diesem Thema näher befasst.

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Inhaltsverzeichnis

Die einzelnen Schritte des Bagger Leasing

Wer sich für Leasing entschieden hat, sollte sich zunächst im Klaren sein, welche Art von Bagger infrage kommt. Vielleicht kennt man bereits namhafte Händler wie Wacker Neuson oder Yanmar, die sowohl Baumaschinen zum Leasen als auch Kaufen bereithalten. War man mit dem eventuellen Vorgänger zufrieden und möchte das gleiche Modell leasen? Oder besteht Interesse an einem hochmodernen Nutzfahrzeug, das gerade erst auf den Markt gekommen ist? Soll das Objekt des Bagger Leasings ein gebrauchter Minibagger, Radlader bzw. Kran oder eine neue Baumaschine sein? Besorgt man sich Maschinen, die man bereits kennt, fällt die – möglicherweise langwierige – Einarbeitung der Mitarbeiter weg. Andererseits entwickelt sich die Sicherheitstechnik immer weiter. Mit neu konstruierten Baumaschinen zu arbeiten, ist daher von Vorteil. Finanzielle Einsparungen lassen sich, ebenso wie beim Mietkauf, mit gebrauchten Nutzfahrzeugen erreichen: Der Leasingbetrag, beispielsweise für Kettenbagger und Mobilbagger aus zweiter Hand, ist selbstverständlich günstiger, somit auch die Kosten und die monatlichen Raten.

Was kommt nach der Auswahl?

Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Leasinggesellschaften. Sie bieten nicht nur jeweils eine große Produktpalette, sondern auch unterschiedliche Vertragskonditionen. Manchmal sieht auf den ersten Blick ein Angebot verlockend aus, weil die eventuelle Anzahlung und der insgesamt zu leistende Betrag günstig sind. Schaut man sich die Offerte von dem zukünftigen Partner näher an, erwarten den Leasingnehmer jedoch im Gegenzug hohe Kosten und Zinsen. Ein guter Leasinggeber bietet seinen Kunden Transparenz in allen Bereichen. Ist diese nicht gegeben, kann ein unseriöses Unternehmen dahinterstehen. Möchte man für die eigenen Bedürfnisse und Wünsche die bestmöglichen Konditionen herausfinden, bietet sich ein Online-Vergleich an. Auf einen Blick erhält der User zahlreiche Leasinggesellschaften mit ihren jeweiligen Bedingungen.

Wie geht es weiter?

Wer auf eine persönliche Betreuung und ausführliche mündliche Informationen beim Bagger Leasing Wert legt, sollte sich bei der auserwählten Leasinggesellschaft vor Ort beraten lassen. Die größten und bekanntesten unter ihnen besitzen in der Regel deutschlandweit Zweigstellen. Es ist aber auch unkompliziert möglich, Angebote für einen Leasingvertrag im Netz zu finden. Dadurch spart man sich Zeit und möglicherweise auch Wege. Oftmals sind auch die Zinssätze niedriger, da die Anbieter keine Büros unterhalten müssen. Unterschiede in Bezug auf die Voraussetzungen zur Bewilligung des Leasingantrages, darunter eine gute Bonität, gibt es kaum. Eine Ausnahme stellen die Angebote „Leasing ohne Schufa“ dar, die immer häufiger im Netz auftauchen. Hier ist jedoch Vorsicht angesagt. Auf eine genaue Überprüfung der Konditionen sollten niemand verzichten. Klauseln im Kleingedruckten sorgen teilweise für überraschende, zusätzliche Kosten.

Am Ende des Leasingvertrages

Ist der Vertrag über das Bagger Leasing abgeschlossen, geht die Baumaschine in den Besitz des Kunden über. Eigentümer des Nutzfahrzeuges bleibt jederzeit der Leasinggeber. Der Leasingnehmer zahlt die monatlichen Raten über die vereinbarte Laufzeit und erhält den Bagger zur Nutzung. Die Rückgabe desselben kann unterschiedlich ablaufen:

  • Restwertvertrag – der Leasingnehmer trägt das sogenannte Restwertrisiko: besitzt das Nutzfahrzeug einen niedrigeren Wert als im Vertrag festgelegt, muss er die Differenz ausgleichen; ist es mehr wert, erhält der Kunde in der Regel 75 Prozent vom Mehrerlös
  • Kilometerleasing – werden mehr Kilometer als vertraglich vereinbart gefahren, muss ein Mehrkilometersatz gezahlt werden; sind weniger der Fall, erhält der Leasingnehmer eine Erstattung
  • Andienungsrecht – liegt der Wert des Fahrzeuges bei Vertragsende unter dem Restwert, ist der Kunde auf Verlangen der Leasinggesellschaft zum Kauf verpflichtet

Unternehmervorteile beim Bagger Leasing

Im Gegensatz zu Privatkunden verfügen Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler in Deutschland bei dieser Finanzierungsvariante über steuerliche Vorteile. Sowohl die Kosten als auch die Raten können von der Steuer abgesetzt werden. Sie fallen unter die Betriebsausgaben. Von Vorteil ist weiterhin, dass das Bagger Leasing nicht in der Bilanz auftaucht. Damit bleibt die Bonität uneingeschränkt. Da sich weder der Verschuldungsgrad noch die Eigenkapitalquote verändern, können auch während der Leasingdauer weitere Ausgaben in der Regel problemlos fremdfinanziert werden.